Aufbau und Funktion

Grundlegender Aufbau der Lichtshow:

Der Router baut das Netzwerk zwischen den Steuerungen auf

Der Computer sendet Daten an den RasperyPi. Dieser sendet Daten an den/die Pixelcotoller... Die einzelnen Komponenten (zur Steuerung der Lichtshow) kommunizieren in einem Netzwerk. Der Router baut das Netzwerk auf und vergibt die IP-Adressen.

Der Computer zur Programmierung der Show

Auf dem Computer ist das Programm Xlights installiert. Mit dieser Software können die Lichter (auch zur Musik) programmiert werden. In einer Videoreihe auf meinem YouTube Kanal "dressello lights Tutorial" erkläre ich, wie du xLights verwenden kannst.

Der RasperyPi spielt die Show ab

Auf dem RasperyPi läuft der Falcon Pi Player (FPP). Vom FPP aus wird, wenn die Programmierung in xLights abgeschlossen ist, die Showdatei (.sfeq) abgespielt. Somit wird der Computer nicht mehr zum Abspielen der Show benötigt. Auch ein automatisches Abspielen der Show zu bestimmten Zeiten und Wochentagen und noch sehr viele weitere Funktionen können mit dem FPP realisiert werden. Die Seuerungsdaten (ArtNt oder E1.31) werden über das Netzwerk zu dem/den Controller(n) gesendet. Das Audiosignal wir über den 3,5mm Klinkeausgang am RasperyPi ausgegeben.

Der Pixelcontroller empfängt die Steuerdaten aus dem Netzwerk und wandet sie in das Datensiganl, für die Pixel, um

Über ein Netzwerkkabel oder WLAN ist der Controller mit dem Router verbunden. Er empfängt die Daten vom RasperyPi (FPP) oder direkt von xLights. Als Datenprotokoll wird hierfür meist E1.31 verwendet (ArtNet ist aber genauso möglich). Für größere Installationen bieten sich die fertigen Controller von Falcon Christmas (z.B. der F16V3) an. Mit einem ESP und WLED lässt sich ein WLAN-fähiger Pixelcontroller, für wenig Geld, selber bauen. In einer Videoreihe auf meinem YouTube Kanal "dressello lights Tutorial" erkläre ich, wie du WLED installierst und mit xLights benutzt.

Die Pixel-LEDs leuchten in RGB

Es gibt LED Pixel in vielen verschiedenen Typen (WS2811, WS2812b, SK6812, WS2801 usw.) und Varianten (Kette, Streifen, Module usw.). Am häufigsten werden WS2811 oder WS2812 in Ketten (meist wasserdicht vergossen) oder Streifen (In verschiedenen IP Schutzklassen erhältlich) verwendet. Diese LEDs haben in jedem Pixel eine rote, grüne und blaue LED verbaut. Durch Mischung dieser drei Farben können unzählige Farbtöne erzielt werden. Oft werden die Pixel mit 5v versorgt, aber es gibt auch Pixelketten und Streifen, die mit 12v betrieben werden. Zu den + und - 5v Kabeln kommt noch ein Datenkabel welches durch jeden Pixel der Kette verläuft.

Das Netzteil versogt die Pixel und den Pixelcontroller mit Strom

Die Stromversorgung mit ausreichender Leistung und angemessenen Kabelquerschnitten wird bei Pixeln oft unterschätzt. Wenn die Pixel nicht genügend Spannung bekommen leuchten sie entweder nicht in der gewünschten Farbe oder funktionieren nicht mehr. Da bei den Pixeln oft sehr geringe Kabelquerschnitte verwendet werden muss nach jeder Kette oder jedem Streifen vom Netzteil aus neu eingespeist werden.

Mit einem DMX Switchpack lassen sich 230v Geräte Steuern

Im Switchpack sind Relais verbaut, die die 230v (je nach DMX Wert) ein oder ausschalten. So können zum Beispiel Lichterketten oder Lichtschläuche ohne Pixel angesteuert werden. Das DMX Signal kann entweder von einem Pixelcntroller oder einem ArtNet to DMX Interface ausgegeben werden. Die ArtNet Daten können so wie die Pixeldaten (meist E1.31) von xLights bzw. dem FPP gesendet werden. Es gibt auch Platinen mit Dimmer- /Switchfunktion die 12v per DMX dimmen oder schalten können.

Wenn du Fragen zu diesen Themen hast, schreibe mir eine E-Mail an: dressello.lights@gmx.de